Softwarepaketierung für Intune: So bewältigen Sie die Herausforderungen!

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IT-Effizienz im Unternehmen entwickelt sich zunehmend zu einem entscheidenden Faktor für die Unternehmensprofitabilität, denn kaum eine alltägliche operative Aufgabe kommt ohne IT-Unterstützung noch aus. Dabei ist es unumgänglich die Software auf aktuellstem Stand zu halten und gleichzeitig Sicherheitslücken zu minimieren.

Ein moderner Ansatz ist es, dabei auf eine professionelle Software-Paketierung zurückzugreifen. So gestaltet sich das Software-Management geordnet und effizient.

Hierbei wird die Software an einem zentralen Punkt vorkonfiguriert und in eine geeignete „Paket“-Form gebracht, um dann über die verschiedenen Verteilersysteme an voreingestellte Benutzergruppen oder auch das gesamte Unternehmen verteilt zu werden.

Als zertifizierter Microsoft-Partner und Softwarepaketierungs-Unternehmen bieten wir Ihnen den besten Service.

Bei den Softwareeinstellungen gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen, wie Abhängigkeiten, Berechtigungen oder sonstige Konfigurationen, die gemeistert werden müssen. So ist es zum Beispiel nicht immer einfach, über Microsoft Intune Pakete an die Endgeräte auszurollen, denn es gilt hier einige Besonderheiten zu beachten. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, welche Probleme es bei der Paketierung mit Intune geben kann und wie wir von der BORZIK GmbH diese lösen.

Als zertifizierter Microsoft-Partner und Softwarepaketierungs-Unternehmen bieten wir Ihnen den besten Service. Wir stehen Ihnen beim gesamten Prozess zur Seite, paketieren für Sie Software für Windows Betriebssysteme und beraten Sie über verschiedene Microsoft-Applikationen, wie zum Beispiel den Endpoint Manager.

Was ist Microsoft Intune? Microsoft Intune ist unter anderem ein Bestandteil des Endpoint Managers und dient zur Verbindung von mobilen Geräten und Applikationen über die Cloud.

So können über Intune leicht Geräte und Applikationen hinzugefügt und verwaltet werden. Dies bringt zahlreiche Vorteile mit sich, wie etwa die Möglichkeit zum Home-Office bzw. zu einer BYOD-Umgebung („Bring your own device“).

Mehr über die Vorteile von Intune und die verschiedenen Szenarien, in denen die Applikation eingesetzt werden kann, finden Sie hier

Intune ermöglicht es leicht Geräte und Applikationen hinzuzufügen und zu verwalten.

Software-Paketierung verbessert die Effizienz im Unternehmen

Die Anpassung und Automatisierung von Applikationsinstallationen durch Softwarepaketierung bringen einige Vorteile mit sich.

  • Zeitersparnis: Nicht jeder Mitarbeiter ist IT-affin und für viele Bereiche in einem Unternehmen ist das auch gar nicht erforderlich. Deshalb ist es auch nicht selbstverständlich, dass jeder Mitarbeiter problemlos eine Applikation, wie zum Beispiel Microsoft Office, installieren und richtig konfigurieren kann.

    Das bedeutet, dass hier die IT-Abteilung übernehmen muss. Allerdings wäre es zeitintensiv bei jedem Gerät einzeln die Applikation zu installieren. Zwar benötigt die automatische Installation mit paketierter Software auch etwas Zeit, aber die Zeit- und Ressourcenersparnis automatisierter Softwareinstallationen und die Reduzierung der Fehlerquellen gegenüber manuellen Installationen sind immens.
  • Mehr Sicherheit: Sicherheit ist einer der wichtigsten Bestandteile in jedem Unternehmen. Ohne ein sicheres Unternehmensnetzwerk können sensible Daten leicht gestohlen werden. Dies würde dem Unternehmen erheblichen Schaden zufügen. Wenn jetzt allerdings nicht IT-affine Mitarbeiter ein Programm selbst installieren müssen oder aktuell halten sollen, ist das Fehlerrisiko sehr hoch.
    Selbst wenn IT-Mitarbeiter die Applikationen installieren, kann es, zum Beispiel durch Zeitdruck, zu Fehlern kommen. Durch regelmäßige Softwarepaketierung wird Software einfach und sicher aktuell gehalten. Dies verhindert einen Großteil der Sicherheitslücken in diesem Bereich.
  • Bessere Nutzerfreundlichkeit: Eines der wichtigsten Ziele der IT-Abteilung ist die Zufriedenheit der Nutzer. Mit der großen Anzahl an Remote-Geräten sollte natürlich auch die Installation von Anwendungen und die Einstellungen der notwendigen Richtlinien oder Konfigurationen so automatisiert wie möglich bereitgestellt werden. Dies verhindert auch potentiell auftretende Fehler und die Anzahl an Support-Tickets, um die sich die IT-Mitarbeiter kümmern müssen. Softwarepaketierung ist also auch sehr wichtig für die Nutzer von Anwendungen, damit die Verwendung der Endgeräte und der Applikationen für alle Mitarbeiter einwandfrei verläuft.

Herausforderungen bei der Paketierung mit Intune

Die Bereitstellung eines Softwarepakets ist nicht bei allen Anwendungen gleichermaßen einfach. Wenn Sie möglichst sicher und effektiv arbeiten möchten, dann sollten Sie einen professionellen Software-Paketierungsservice, wie beispielweise von der BORZIK GmbH, in Betracht ziehen. Sie erhalten bei der Softwarepaketierung einen professionellen Standard ohne Komplikationen und allen Sicherheitsanforderungen entsprechend. Sollten Sie sich dafür entscheiden, die Pakete für Intune intern bereitzustellen, dann sollten Sie auf folgende Probleme achten, die bei der Paketierung entstehen können. Intune ist allgemein nicht so agil wie beispielsweise der Configuration Manager, eine weitere Applikation von Microsoft zur Verwaltung von Geräten. Der Unterschied hier ist, dass der Configuration Manager die Geräte lokal dem Netzwerk hinzufügt. Durch diese lokale Verbindung zu den Servern des Unternehmens können Fehler leichter erkannt werden. Bei Intune können häufiger Fehler auftreten, die nicht erkannt werden.

Ohne Monitoring entstehen verdeckte Probleme.

Intune kann zwar den aktuellen Status beim Ausrollen der Anwendung wiedergeben, aber es gibt nicht immer Feedback, ob die Installation erfolgreich war oder nicht. Dies ist jedoch ungemein wichtig, denn wenn Anwendungen fehlerhaft installiert werden, können die Nutzer der Endgeräte später nicht darauf zugreifen.

Des Weiteren kann in Intune bei der Verteilung immer nur ein Installationsbefehl pro Anwendung ausgeführt werden. Falls sich also eine Software aus mehreren Komponenten zusammensetzt, die nicht über einen einzelnen Befehl installiert werden können, müssen diese Pakete in der Regel einzeln verteilt werden.

Bei Intune kann bei der Verteilung immer nur ein Installationsbefehl pro Anwendung ausgeführt werden.

Die Lösung durch Win-32 Apps

Die beste Lösung gegen solche Probleme ist die Paketierung in das Win-32 App Format. Nur in diesem Format sind in Intune App-Installation mit Statusmeldungen, Abhängigkeiten, Anforderungen und Erkennungsregeln möglich. Es kann zukünftig sogar eine automatische Ablösung von bereits verteilter Software erfolgen. Über eine optionale Wrapper-Lösung, z.B. mit PowerShell, kann Software mit mehreren Komponenten komfortabel als Win32-App installiert und gemanagt werden. Auch Konfigurationen, die oft ein Extra-Paket benötigen, können dadurch zusammen mit der Anwendung in einem einzigen Paket verteilt werden. 

Die Herausforderung liegt derzeit darin, dass die Applikationen noch nicht automatisch in den Win32 Typ umgewandelt werden können. Man benötigt die Installationsquellen, den Installationsbefehl und natürlich auch eine Umgebung, um die erstellten Win32 Apps im .intunewin Format zu speichern.

Die beste Lösung gegen solche Probleme ist die Paketierung in das Win-32 App Format. Nur in diesem Format sind in Intune App-Installation mit Statusmeldungen, Abhängigkeiten, Anforderungen und Erkennungsregeln möglich. Es kann zukünftig sogar eine automatische Ablösung von bereits verteilter Software erfolgen. Über eine optionale Wrapper-Lösung, z.B. mit PowerShell, kann Software mit mehreren Komponenten komfortabel als Win32-App installiert und gemanagt werden. Auch Konfigurationen, die oft ein Extra-Paket benötigen, können dadurch zusammen mit der Anwendung in einem einzigen Paket verteilt werden.

Die beste Lösung gegen solche Probleme ist die Paketierung in das Win-32 App Format.

Die Herausforderung liegt derzeit darin, dass die Applikationen noch nicht automatisch in den Win32 Typ umgewandelt werden können. Man benötigt die Installationsquellen, den Installationsbefehl und natürlich auch eine Umgebung, um die erstellten Win32 Apps im .intunewin Format zu speichern.

Dieser Prozess läuft manuell ab, denn man muss ein bestimmtes Programm mit einigen Befehlen durchlaufen lassen, um die Anwendung in eine Win32 App umzuwandeln.

Dies bedeutet natürlich einiges an Mehrarbeit, die nicht jedes Softwarepaketierungs-Unternehmen in ihren Serviceumfang inkludiert und für die nicht jeder Kunde die Zeit oder Ressourcen besitzt. Schließlich bedeutet es, dass man die Liste an notwendigen Applikationen noch einmal überdenken muss und sich Gedanken darüber machen sollte, welche Anwendungen wirklich gebraucht werden und welche nicht. Allerdings ist dieser Prozessschritt sehr wichtig um die IT-Sicherheit Ihres Unternehmens zu gewährleisten, denn es gibt oft ungenutzte Applikationen in der Unternehmens-Software, die eigentlich gar nicht mehr gebraucht werden oder schon längst nicht mehr die Anforderungen des Unternehmens erfüllen. Diese Anwendungen zu entfernen stellt oft einen Mehraufwand dar, den nicht alle Mitarbeiter oder Softwarepaketierer berücksichtigen. Doch genau diese regelmäßige Bereinigung, wirkt sich langfristig sehr positiv auf die Gesamtkosten und den Aufwand für die Softwarepaketierung aus und reduziert deutlich die Lizenz- und Maintenancekosten, da diese für unbenutzte Software gestrichen werden können.   

Auto-Updates: erlauben oder verbieten?

Bei einer durch Softwarepaketierung erstellten Installationsroutine, sollten die Applikationen regelmäßig über eine weitere Paketierung aktualisiert werden. Grundsätzlich gilt, dass die Auto-Update Funktionalität für Softwarepakete deaktiviert werden sollte. Es gibt jedoch einige Anwendungen, die so oft aktualisiert werden müssen, dass es besser ist,  die Auto-Update Funktionalität zu erlauben – dies kann mittels komplexer Skripte und Rechte-Zuweisung gezielt eingestellt werden.. Natürlich ist nicht jedes Unternehmen dazu bereit, jede Anwendung über Softwarepaketierung zu managen. Dem gegenüber stehen allerdings einige Vorteile, auf die wir oben bereits eingegangen sind.

Softwarepaketierung ist gerade bei Großunternehmen notwendig, denn mit einer hohen Anzahl an Endgeräten im Netzwerk ist ein automatisierter Prozess der Anwendungsverteilung sehr zeit- und kosteneffizient. Fehler können reduziert werden, die Sicherheit ist gewährleistet. Durch eine regelmäßige Überprüfung der Softwarepaketierung durch einen professionellen Partner wie die BORZIK GmbH wird sichergestellt, dass nur Installationen durchgeführt werden, die notwendig sind und sich keine Fehler einschleichen, welche die IT-Sicherheit Ihres Unternehmens kompromittieren könnten.

Wir von der BORZIK GmbH sind der richtige Ansprechpartner. Wir kümmern uns nicht nur um einzelne Projekte der Softwarepaketierung, sondern bieten darüber hinaus auch einen monatlichen Service an, um sicherzustellen, dass die Applikationen auf dem aktuellsten Stand sind und ihre Sicherheit und Effizienz gewährleistet sind.

Falls Sie noch unsicher sind, ob ein solcher Service für Sie das Richtige ist, können Sie uns gerne vorab kontaktieren und wir beraten Sie hinsichtlich einer optimalen Lösung. Ihre Zufriedenheit steht bei uns an oberster Stelle!

Quellen

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